Ist ein Kreidemarker abwischbar?
Kreidemarker sind die ideale Beschriftungsstifte für Glas und damit auch Fenster und für Tafeln und für sonstige Glasoberflächen bzw. glatte Oberflächen. Sie sind in verschiedenen Farben erhältlich und abwischbar. Doch man muss hier wissen wie!
Vorteile im alltäglichen Einsatz
In Schulen, in der Universität, aber auch in Konferenzräumen und im sonstigen Büroalltag sind die Marker sehr beliebt. Grund dafür ist, dass man sie überall außer auf Papier einsetzen kann. Und papierlos bzw. papierreduziert will ja schließlich heute jeder arbeiten. Es handelt sich beim Kreidemarker um einen Stift, der gut deckendende und geruchsneutrale Flüssigkreide beinhaltet.
Statt mit nur weißer Kreide an der Tafel bzw. am White Board in der Schule und auch Folien beschreiben, können Lehrer auf diese Weise das an der Tafel geschriebene sehr viel besser farblich gestalten bzw. hervorheben. Die Kreidestifte sind zudem sehr handlich und sie nehmen nicht mehr Platz weg als auch die übliche weiße bzw. farbliche Kreide. Doch die Kreidemarker haben den Vorteil, dass sie keine farblichen Rückstände auf der Haut bzw. in den Handflächen hinterlassen.
Denn die Flüssigkreide ist gut umschlossen von der Plastikhülle. Die Farben, die die Kreidemarker auf den glatten Oberflächen hinterlassen, leuchten im Übrigen im Gegensatz zu den Permament-Markern, doch recht hell und eher nicht so auffällig. Das ist in einem Raum in der Schule, der Universität und dem Konferenzraum auch gar nicht nötig.
Einfach feucht abwischen
Ein Grund für die Vorsichtsmaßnahme ist aber auch, dass Kreidemarker schon unter Schüler, Lehrern und Eltern für Entsetzen gesorgt haben. Aber das zu Unrecht. Denn viele gehen davon aus, dass die Stifte nicht so einfach abzuwischen gehen. Doch diese Befürchtung muss überhaupt bestehen.
Doch davon geht die Farbe wirklich nicht mehr abzuwischen. Grund dafür ist, dass der Plakatkarton über feine Poren verfügt, die die die Flüssigkreide regelrecht aufsaugen. Hingegen bekommt man die Flüssigkreide von glatten Oberflächen, wie Spiegeln, von anderen Glasflächen und von einem White Board sehr schnell wieder herunter.
Das Entfernen vom Kreidestiften funktioniert mit diesen Hilfsmitteln ganz einfach. Auch aus dem feuchten und dann mit Tinte verschmutzen Lappen lässt sich die Flüssigkreide wieder gut herauswaschen. In der Waschmaschine gelingt das jedenfalls immer.
Der feuchte Lappen ist eine gute Alternative, wenn man für einen separaten Cleaner nicht auch noch extra Geld bzw. einen extra Shop aufsuchen will. Der Grund, warum beim Wischen nicht zu viel Wasser verwendet werden soll, hat nichts mit Wasserverschwendung zu tun. Grund dafür ist, dass mit dem Lappen die Farbe in die Ecken gewischt wird und sich bei großer Feuchtigkeit diese denn in den Ecken absetzt.
Dort bekommt man die Farbe aber nur schwerlich ab. Auch ist die Farbe nicht sonderlich reibfest. Das bedeutet, dass die Kreidemarker sehr leicht verschmieren. Aus diesem Grund muss man aufpassen, dass vor dem Entfernen die Farbe nicht über mehrere unterschiedliche, womöglich schwerer zu reinigende Flächen verteilt wird. Und dies kann letztlich dazu führen, dass sich die Flüssigkreide womöglich in Fugen bzw. in den Ecken absetzt.
Wichtig ist, dass dann an diesen Stellen nicht gerubbelt wird. Denn dies könnte möglicherweise zu Beschädigungen an der Oberfläche führen. Viele Nutzer befinden eh, dass trocken abwischen bei Kreidemarker von den glatten Oberflächen nicht genügt. Denn beim Trocken abwischen bleiben oftmals Schlieren zurück.